Sonntag, 26. April 2015

Detlefs Bilder vom Folk Club Nr. 57 am 27. März 2015

John Harrison

Paolo Pacifico und John Harrison


Steve Perry und Bob Marabito



Nick Nuttall


 
Uwe Gillert (Gitarre), Burkhard Bannach (Kontrabass) und Ralf Heinzelmann (Bandoneon)







Karin Schüler

Thomas Neuhalfen

Gerald Löhrer


Chris Biederwolf



Jutta Mensing

Die Kanuten

Kanute Gerd Schinkel

Kanute GW Spiller
Kanute Chris Biederwolf

Kanute Wolfgang Kassel

Ute, Genia und Nicola alias "Eostig" (bretonisch für Nachtigall)







Chris Knighton


Simon Wahl, der besondere Gast des Abends



Mit "Jock Stewart" wird der Abend beschlossen


Samstag, 25. April 2015

FIF-Konzerte im April 2015

Ganz herzlich lade ich ein zu unserem letzten April - Konzert von FIF e.V. in Bad Honnef im Feuerschlösschen, Rommersdorfer Str. 78 (auf dem Gelände des Siebengebirgsgymnasiums). Diesmal werde ich auch auf der Bühne stehen mit unsere Gruppe MOIN, die sich vor 40 Jahren gegründet hat. Würd mich freuen, wenn der eine oder andere sich das auch anhören möchte.

Mit herzlichem Gruß,
Jutta Mensing
http://www.folkimfeuerschloesschen.de.vu/

Sonntag, 26. April 19:00 Uhr
MOIN + TOM KANNMACHER – Deutschland
Back to the Roots: Folksongs von hierzulande
Seit 1965 ist Tom Kannmacher fasziniert von traditionellen Liedern und Melodien verschiedener Länder Europas und in Übersee. In den 70er Jahren, nachdem er irische Musik schon kennengelernt hatte, suchte er die parallelen deutschen Volkslieder und interpretierte sie im Folk-Stil mit Drehleier, Banjo, Gitarre etc. Zusammen mit Gleichgesinnten trat er eine kleine musikstilistische Welle los, den „Deutschfolk“, auf der auch Hannes Wader und das Duo Zupfgeigenhansel surften. Durch die dann folgenden Jahrzehnte mit irischer Musik ließen ihn die Lieder seines Landes nie so ganz los. Jetzt wird er den Stoff, mit dem sich derzeit keiner auf die Bühne traut, mit der Gitarrenlaute (mit vier eindrucksvoll klingenden zusätzlichen Basssaiten) in Konzerten vorstellen. Für ihn ist es das adäquate Instrument für traditionelle Lieder aus denjenigen deutschen Regionen und Epochen, in die der Missbrauch durch obrigkeitliche Volkserziehung, Ideologie, Verbildung und Schlagerindustrie noch nicht vorgedrungen war.
Tom Kannmacher: Gitarrenlaute, Uilleann Pipe, Scheitholz, Gesang http://www.kannmachmusik.de/

Die legendäre Gruppe Moin, Wegbereiter des norddeutschen Folk-Revivals in den 70er Jahren, spielte ihr erstes Konzert 1974 in der „Druckerei“ in Kiel. Mit ihrer Musik beeinflusste sie die Entwicklung der Plattdeutschen Folkszene nachhaltig und war Vorbild für viele ähnliche Projekte in Norddeutschland. Moin setzte sie sich das Ziel, alte Vorlagen wieder sing- und spielbar zu machen, wollte die Lieder aber nicht einfach restaurieren, sondern kritisch weiterentwickeln, um der Tradition der deutschen Volksmusik neue und aktuelle Impulse zu geben. Heute ist ihre Musik live nur noch sehr selten zu erleben. Der Auftritt im Feuerschlösschen ist einer dieser raren Momente.
Manfred Jaspers: Geige, Concertina, Gitarre, Mandola, Gesang
Jutta Mensing: Geige, Blockflöten, Akkordeon, Gesang
Mense Schwitters: Waldzither, Banjo, Gitarre, Gesang

Eintritt 15,- €, ermäßigt 11,- €. Kinder bis zum 14. Lebensjahr haben freien Eintritt.
Vorverkauf bei Guthy’s Depot, Bahnhofstr. 1 und Stadt-Info, Rathausplatz 2-4
Telefonische Vorbestellung: 02224 75011 oder 0176 63654368, Abendkasse + 2,50 Euro

Noch nachzuhören beim WDR, Musikkulturen:
die Sendung des Mitschnitts vom Konzert
der kanadischen Gruppe De Temps Antan vom 10.4.2015
Pierre-Luc Dupuis: Akkordeon, Harmonika, Gesang
André Brunet: Geige, Gesang
Éric Beaudry: Gitarre, Bouzouki, Gesang, Foot Percussion
„Von Zeit zu Zeit“ wollten sich die drei Jungs das Vergnügen gönnen, Melodien ihrer frankokanadischen Heimat von anno dazumal unbeschwert ins Heute zu musizieren. Daraus wurde nach zwölf Jahren längst ein festes Trio: De Temps Antan.
Jeder der drei ging eine zeitlang mit dem „lächelnden Stiefel“: La Bottine Souriante, jenem international erfolgreichen Folk-Band-Urgestein aus Québéc. Heute aber ist ihr Trio das Hauptprojekt des Geigers André Brunet, das Akkordeonisten Pierre-Luc Dupuis und des im Sitzen steppenden Gitarristen-Perkussionisten Éric Beaudry. Ein bodenständiges, leichtfüßiges Amerika zeichnen sie in ihren Klangbildern, mit deutlich hörbaren irischen ebenso wie französischen Wurzeln, gleichsam mediterranes Licht aus grünen kanadischen Wäldern. Und ihre hinreißende Bühnenpräsenz voll musikantischen Humors garantiert De Temps Antan ein auf hohem Niveau bestens unterhaltenes Publikum.
Redaktion: Werner Fuhr, Moderation: Antje Hollunder