Mittwoch, 29. Juni 2022

Detlefs Bericht über den Folk Club am 3. Juni 2022

Folk Club Nr. 124 im Juni 2022 – Zurück zu alten Freuden?

Wie erfreulich: Mit weiter rückläufigen Corona-Zahlen wagt der Folk Club erneut die Rückkehr in den Saal – und das Publikumsinteresse wächst. Gut 50 Freunde des Folk Clubs fanden sich am Abend ein und wurden mit einem abwechslungsreichen Programm belohnt. Der Abend war Steve Perry gewidmet, der fast seit Beginn des Folk Clubs aktiv an der Gestaltung der Abende beteiligt war und seit seiner Erkrankung erstmals seit zwei Jahren wieder an einer Session teilnehmen konnte.

Wie üblich eröffnete John Harrison den Reigen, und spielte wie so oft zusammen mit dem Mundharmonika-Virtuosen Christoph Thiebes. Das Wiegenlied „Summertime“ aus George Gershwins Oper Porgy und Bess scheint wie gemacht für die beiden. John verband das Lied ohne Unterbrechung mit dem Gospel „Motherless Child“ – nette Idee. Johns gesangliche Interpretation der beiden Klassiker ist unnachahmlich, von Christophs Mundharmonika-Künsten ganz zu schweigen. „Stranger Blues" von Sonny Terry & Brownie McGhee beschreibt die Lage all derer, für die es schon reicht, in eine andere Stadt zu kommen, und schon sind sie Fremde.

Speziell auf Steve gemünzt war das Lied „Bring Me Flowers While I’m Living“. John hatte sich die Version von Champion Jack Dupree zu eigen gemacht. Wie wahr, und nehmt es euch zu Herzen!

Um das Warten an den stets geschlossenen Bahnschranken in Bonn und insbesondere an der Schranke an der Ollenhauerstraße dreht sich der Text von Holger Riedels Schranken-Blues. „Und wir warten, warten, warten auf den Zug“ lautet eine Zeile. Das ist mal ein Blues, der nicht von „kein Geld“, „keine Freunde“ oder „Frau mit bestem Freund abgehauen“ handelt, sondern von den ganz alltäglichen Sorgen der Menschen in Bonn. Holger beließ es bei der Kurzversion, denn die „Normalversion“ geht naturgemäß so lange, wie man üblicherweise an der Schranke zubringt, und das kann bekanntlich dauern.

John Hay hatte zwei kleine Mutproben mitgebracht, die er aber mit Bravour bewältigte. Bachs Instrumentalmusik ist immer eine Herausforderung, und dass man dabei feuchte Hände kriegen kann, ist sehr verständlich. Viel Applaus gab es für die auf Folk-Club-Format gekürzte „Toccata und Fuge, BWV 565“. Ebenfalls nicht zu verachten ist Isaac Albéniz‘ Stück „Asturias“. Nochmals herzlichen Applaus für John Hay.

Gänsehaut pur gab es von Hans Ihnen: „Heart Of Gold“ von Neil Young ist so einfach und doch so schwierig zugleich und ein wahrer Ohrwurm. Hans‘ Musik kroch förmlich ins Publikum hinein – bitte mehr davon!

Eine besondere Geschichte präsentierte uns John Hurd, der all das versuchte wiederzugeben, was ihm sein Vater über dessen Erlebnisse im Krieg nicht erzählt hatte. Johns Vater mochte über seine Erlebnisse in dieser Zeit einfach nicht reden. Man mag diese Verweigerung verstehen, aber das Problem setzt sich letztlich in den Kindern fort. Wie schön, wenn man es wie John macht und den Verlust musikalisch verarbeitet, als "Jack's Song."

Theo, der bereits vor Jahren regelmäßig im Folk Club auftrat, und dann nach Berlin umzog, war wieder im Lande und machte dem Rheinland gleich eine musikalische Referenz mit Willi Ostermanns „Heimweh nach Köln“. Wir nehmen an, dass er nicht zu Fuß nach Köln und auch nicht nach Bonn gekommen ist, aber singen darf man es, und der Saal sang fleißig mit. Bei „Hallelujah“ von Leonhard Cohen gab es ebenfalls vielstimmige Begleitung. Nochmals viel Gefühl bescherte uns Theo mit Roy Orbinsons „It‘s Over“. Viel Applaus für Theo und seine Lieder.

Standing Ovations gab es für Steve Perry, der krankheitsbedingt und wegen der Corona-Gefahren für zwei Jahre nicht am Folk Club teilgenommen hatte. Auf einen Abstecher vorbeigekommen präsentierte er zusammen mit John Harrison das witzige Lied „On Ilkla Moor baht `at“, auf „richtigem“ Englisch „On Ilkley Moor Without A Hat“. Das Lied gilt so ungefähr als die Hymne von Yorkshire. Es handelt davon, dass jemand, der einer jungen Frau den Hof macht, unvorsichtigerweise ohne Hut ins Moor geht. Dort erkältet er sich logischerweise heftig, er stirbt, er wird begraben und die Würmer machen sich über seine sterblichen Überreste her. Dann kommen die Enten und fressen die Würmer. Hernach jagen wir die Enten, servieren sie und futtern so schließlich um drei Ecken den unglücklich Verstorbenen auf – so geht Recycling! Eine kleine weitere Anekdote um das Lied: Die Melodie stammt gar nicht aus Yorkshire, sondern aus Kent. Sie wurde von einem Schuster aus Canterbury namens Thomas Clark geschrieben, der auch Musiker in seiner Methodistengemeinde war. Damals, Anfang des 19. Jahrhunderts, war es die Melodie für eine fromme Hymne. Sie wurde dann aber später vermutlich bei Chorausflügen in die freie Natur für das Scherzlied um den unglücklichen Verliebten umgewidmet. Das vermutet jedenfalls Arnold Kellett, der über das Lied ein Buch geschrieben hat. Schaut euch dazu das Video von Arnold Kellett in Youtube an – sehenswert.

Etwas fürs Herz gab’s danach von Steve in walisischer Sprache: „Ar Hyd Y Nos (Die ganze Nacht)“ ist die – ebenfalls inoffizielle – walisische Hymne. Steve begleitete sich selbst auf seiner Waldzither bei dem Lied, das viele vielleicht in einer englischen Textfassung mit dem Titel „All Through The Night“ kennen.

Steve nutzte vor seinem Abgang noch die Gelegenheit, das Publikum zu ermuntern, Blut zu spenden. Er selbst benötige viele Blutkonserven und wisse um den Mangel an Spenderblut. Immerhin, so Steve, bekomme der Spender Kaffee und Kekse.

Steves Bruder Bill Perry, selbst begeisterter Musiker, war aus Vancouver Island ganz im Westen Kanadas angereist, um Steve zu besuchen. Die Gelegenheit war günstig, im Folk Club einige seiner Lieder zu präsentieren, die überwiegend von der Natur und den Bergen handeln. Steve und sein älterer Bruder waren in ihrer Jugend oft zusammen in den Bergen zum Wandern und Bergsteigen gewesen. „North Appalachian“ ist eines seiner Lieder zum Thema. Mit „Rabbit In A Log“ spielte er ein bekanntes „Bluegrass“ Stück mit einigen eigenen witzigen Ergänzungen. Viel Applaus für Bill!

Ganz auf Steve waren die Stücke gemünzt, die die Gruppe um Mario Dompke mit Manfred Möhlich, Uta Schäfer und Sonja vortrug. „Steve’s Polka“ aus Marios Feder ist ein hübsches, kleines Instrumental für Gitarren und Bouzouki. Vielfach von Steve vorgetragen und jetzt von der Gruppe, die sich auch Fomiander (Folk, Mittelalter und andere schöne Lieder) nennt, gespielt ist „Dim Lights, Thick Smoke And Loud, Loud Music“. Das ist ein echter Country-Klassiker, mit einem Text, der nur so von „traditionellen Werten“ des ländlichen Amerika trieft – schaurig schön! Nochmal schönen Schmalz gab es mit dem Lied „Village Lanterne“ von Blackmore’s Night. Sonja konnte mit ihrer schönen Stimme glänzen.

Den Abschluss ihres Auftritts machte Fomiander mit dem von Sonja geschriebenen Lied „Vollmondnacht“.

Auch John Harrison hatte noch einige Schmankerl auf Lager: Zusammen mit Franz-Josef Hunsänger sang er das witzige Lied vom verliebten Nilpferd, dem der Schlamm so behagt. Ein köstlicher Spaß von Michael Flanders and Donald Swann. „Mud, mud, glorious mud, nothing quite like it for cooling the blood” lautet eine Zeile aus dem „Hippopotamus Song“ über das verliebte Nilpferd.

Natürlich darf auch ein Gedicht nicht fehlen. „For Whom The Bell Tolls“ von John Donne ermahnt uns, dass wir als Menschen voneinander abhängig sind und dies immer berücksichtigen sollten.

Nach dem ernsten Intervall ging es wieder in die Komödienecke. Zusammen mit Elena führte John die kleine, in Gedichtform verpackte Geschichte vom Missverständnis zwischen der Frau des Pfandleihers und dem Bibliothekar vor. „The Librarian’s Lament“ beruht auf einem Wortspiel, das nur auf Englisch funktioniert. Der Pfandleiher heißt auf Englisch „pawnbroker“, und die Dame suchte zu dem Gewerbe Literatur, damit sich ihr Mann weiterbilden kann: „pawnography“. Da das aber genauso ausgesprochen wird wie „pornography“, könnt ihr euch den Rest des Wortverwechselungsspiels denken. Die Geschichte wurde von John Conolly, einem Bibliothekar aus dem nordenglischen Fischerort Grimsby verfasst. Offenbar hatte er viel Zeit und Fantasie, sich solche witzigen Geschichten auszudenken.

Erstmals seit Jahren trat auch Karin Schüler wieder im Folk Club auf. Bei dem schwungvollen Lied der französischen Sängerin Zaz „Qué vendrá“, dessen Text teils französisch und teils spanisch ist, begleitete sie sich auf dem Klavier. Dabei wurden wir daran erinnert, dass wir einmal wieder den Klavierstimmer kommen lassen müssten.

Zum Ende des Abends spielte „Fliege“ alias Hermann-Josef Wolf dem Publikum noch einen Rembetiko aus Kreta auf seiner irischer Bouzouki.

Aber wie immer ging der abwechslungsreiche und kurzweilige Abend nicht zu Ende ohne die Hymne auf unseren Schutzpatron Jock Stewart „A man you don’t meet every day“.

Auf Wiedersehen am 01. Juli 2022, diesmal wieder im Freien hinter unserem Lokal Dotty’s. Leider hatten wir uns zu früh über sinkende Corona-Zahlen gefreut. Es geht wieder aufwärts.

 

Dienstag, 28. Juni 2022

Folk Club Bonn on Friday 01 July 2022 - FCB # 125 - Folk Club outdoors again

 Folk Club Bonn on 01 July 2022 - Folk Club outdoors again 


Let's go outside Barry, there's less corona out there!


Dear Folk Club friends,

almost as expected, we rejoiced too soon about the Corona situation last month. The numbers are going up again. But it's summer and there is longer light in the evenings. Your Folk Club team has therefore decided to hold the upcoming Folk Club outside. The latest COVID-19 variant Omicron 5.0 has its marching boots on and so we are not offering it a running buffet in a musical Petri dish indoors. Many of you will have unfortunately already contracted coronavirus over the last two years. If you have, two things are a racing certainty, you probably did not contract it outdoors, but you invariably contracted it indoors, in confined poorly ventilated spaces with other people who were infected.

Wandering Souls alias Gerrit Witterhold and Lorena Manz from Cologne and the duo Zwei von Zwei with Stephan Weidt and Ulrike Hund from Bonn have announced themselves for the evening. There will also be another opportunity to hear Yawen Liu, who has already enchanted the Folk Club audience several times. But as always, that will not be all. Let us surprise you!

Below are the most important dates:

Date: Friday 01 July 2022

Start: 19.00 hrs until probably 22.00 hrs.

Place: The meadow on the right hand side behind Dotty's Sports Bar and Restaurant (public club house of the Bonn Tennis and Hockey Association - BTHV), Christian-Miesen-Straße, 53129 Bonn (Dottendorf).

Corona: As the event will take place outdoors and the risk of contagion is thus significantly reduced, we will not be taking any special Corona precautions. However, we appeal to all participants to take a voluntary test beforehand. Please note that the booth outside the entrance to BTHV has now been dismantled and since May no COVID-19 tests have been available on site there. Test centres are still open in Bonn centre and in Bad Godesberg and in Dottendorf and also at many chemists. The COVID-19 "Bürger Tests", the antigen tests are still completely free until the end of June. From July onwards they are still subsidised by the government but will cost only €3 each, the price of a small beer, so certainly worth it for your own peace of mind, and the peace of mind of your fellow folky compatriots,

There is no mandatory rquirement to wear a face mask, either in the building or of course outdoors, but as usual, anyone who feels safer, or even happier, wearing one, is absolutely free to do so. This is your free choice.

No prior registration is required this time.

Seating: There will be beer benches for sitting. If you would like to sit more comfortably, please bring your own seat, or a cushion.


FOOD: In addition to the normal menu in Dotty's Bar there will be an FCB (Folk Club Bonn) FFS (Fast Food Special):

Bockwurst with mustard             € 3,50 and

Bockwurst with potatoe salad     € 6,00 


And one of the most important things: as always, admission is free.  

The weather forecast is very favourable for Friday afternoon and evening, so fingers crossed, and I shall, as usual, be putting in a good word with the Green Man!


An information for all those who want to perform at the Folk Club and secure a date:

Please only use the address playrequestfolkclubbonn AT gmail dot com (of course spelled correctly with @ and .) for your registrations. Please do not just press "reply" to this mail you are reading now. Such a mail unfortunately ends up in a rat tail attached to the original mail and runs the greatest risk of being overlooked. This is unfortunately an unpleasant feature of Googlemail. If you use the special mail address for performance requests, this will not happen.

If you need further information, please contact

Your Folk Club Team

John Harrison (0228 3670150)

Detlef Stachetzki (0228 671621)

Mario Dompke (02633 470327)


------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 Folk Club Bonn am 01. Juli 2022 - Folk Club wieder unter freiem Himmel 

Liebe Folk Club Freunde,

It's not often that we get this much fun indoors!

fast wie erwartet haben wir uns im letzten Monat zu früh über die Corona-Situation gefreut. Die Zahlen steigen wieder an. Aber es ist Sommer und es wird abends länger hell. Euer Folk-Club-Team hat daher beschlossen, den kommenden Folk-Club im Freien abzuhalten. Die neueste COVID-19-Variante Omikron 5.0 hat ihre Marschstiefel an und so bieten wir ihr nicht in einer musikalischen Petrischale drinnen ein laufendes Buffet. Viele von Ihnen werden sich in den letzten zwei Jahren leider schon mit dem Coronavirus angesteckt haben. Wenn Sie sich angesteckt haben, sind zwei Dinge sicher: Sie haben sich wahrscheinlich nicht im Freien angesteckt, sondern ausnahmslos in geschlossenen, schlecht belüfteten Räumen mit anderen infizierten Menschen.

    Für den Abend haben sich Wandering Souls alias Gerrit Witterhold und Lorena Manz aus Köln und das Duo Zwei von Zwei mit Stephan Weidt und Ulrike Hund aus Bonn angekündigt. Außerdem wird es eine weitere Gelegenheit geben, Yawen Liu zu hören, die das Folk Club-Publikum schon mehrfach verzaubert hat. Aber wie immer wird das nicht alles sein. Lassen Sie sich überraschen!

Nachfolgend die wichtigsten Termine:

Termin: Freitag, 01. Juli 2022

Beginn: 19.00 Uhr bis voraussichtlich 22.00 Uhr.

Ort: Die Wiese rechts hinter Dotty's Sports Bar und Restaurant (öffentliches Vereinsheim des Bonner Tennis- und Hockeyverbandes - BTHV), Christian-Miesen-Straße, 53129 Bonn (Dottendorf).

Corona: Da die Veranstaltung unter freiem Himmel stattfindet und somit die Ansteckungsgefahr deutlich geringer ist, werden wir keine besonderen Corona-Vorkehrungen treffen. Wir appellieren jedoch an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sich vor der Veranstaltung einem freiwilligen Test zu unterziehen. Bitte beachten Sie, dass der Stand vor dem Eingang der BTHV inzwischen abgebaut wurde und seit Mai keine COVID-19-Tests mehr vor Ort angeboten werden. In der Bonner Innenstadt, in Bad Godesberg und in Dottendorf sowie in vielen Apotheken sind die Testzentren weiterhin geöffnet. Die COVID-19 "Bürger Tests", die Antigentests, sind noch bis Ende Juni völlig kostenlos. Ab Juli werden sie weiterhin vom Staat subventioniert, kosten aber nur noch 3 € pro Stück, was dem Preis eines kleinen Bieres entspricht und sich für Ihren eigenen Seelenfrieden und den Seelenfrieden Ihrer volkstümlichen Mitbürger sicherlich lohnt.

Das Tragen einer Gesichtsmaske ist nicht vorgeschrieben, weder im Gebäude noch im Freien, aber wie immer, steht es jedem frei, eine solche zu tragen, wenn er sich damit sicherer oder sogar glücklicher fühlt. Dies ist Ihre freie Entscheidung.

Eine vorherige Anmeldung ist dieses Mal nicht erforderlich.

Sitzgelegenheiten: Es wird Bierbänke zum Sitzen geben. Wenn Sie bequemer sitzen möchten, bringen Sie bitte Ihre eigene Sitzgelegenheit oder ein Kissen mit.

Essen: Zusätzlich zur normalen Speisekarte in Dotty's Bar wird es ein FCB (Folk Club Bonn) FFS (Fast Food Special) geben:

Bockwurst mit Senf                  € 3,50 und

Bockwurst mit Kartoffelsalat    € 6,00 

so dass auch hungrige Folkies gesättigt werden.


Und eines der wichtigsten Dinge: Der Eintritt ist wie immer frei.  

Die Wettervorhersage ist für Freitagnachmittag und -abend sehr günstig, also drücken wir die Daumen, und ich werde, wie immer, ein gutes Wort beim Grünen Mann einlegen!

Eine Information für alle, die im Folk Club auftreten und sich einen Termin sichern wollen:

Bitte verwendet für eure Anmeldungen nur die Adresse playrequestfolkclubbonn AT gmail dot com (natürlich richtig geschrieben mit @ und .). Bitte drücken Sie nicht einfach auf "Antworten" auf diese Mail, die Sie gerade lesen. Eine solche Mail landet leider in einem Rattenschwanz, der an die ursprüngliche Mail angehängt wird und läuft größte Gefahr, übersehen zu werden. Dies ist leider eine unangenehme Eigenschaft von Googlemail. Wenn Sie die spezielle Mailadresse für Leistungsanfragen verwenden, wird dies nicht passieren.

Wenn Sie weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte an

Ihr Folk Club Team

John Harrison (0228 3670150)

Detlef Stachetzki (0228 671621)

Mario Dompke (02633 470327)

John - or is it Detlef - or is it Mario? or all of them?  :-)

Sonntag, 19. Juni 2022

Tree Guardians' Festival For The Trees Alter Zoll Bonn Sunday Afternoon 12.06.22

 John Hurd of 3SongsBonn was also "working" on this beautiful Sunday afternoon, without "double time" as he joined all these busy tree guardians and musicians in their "labours of love". Such labours of love performed by the above are also "labours" and nothing less than the trees deserve who "labour tirelessly for us 24/7 to make life on planet earth much more comfortable for us humans. Thank you all for your selfless altruistic "labours" and thanks to the many people who attended on a wonderful sunny Sunday afternoon, with 25 o C and not even a mere hint of precipitation.


Here is the link to 3 SongsBonn:

https://3songsbonn.com/2022/06/18/watching-trees-at-alter-zoll/ 


John Harrison & Eva Henneken

Photo courtesy of John Hurd of 3SongsBonn, proving once again the veracity of the old Native American Indian saying that, "If the eyes have known no tears, then the soul can see no rainbows." 


and as if he really wished to spoil us all, or just leave no shadow of a doubt as to how fantastic the weather was, here is a link to some more photos from what used to be known as the "Three Kings' Bastion", but now as "Alter Zoll" along the river Rhine in Bonn, just above the beer garten.

http://johnno.jalbum.net/Tree%20Guardians%20Festival/


The next Bonn Folk Club meeting will be on Friday 01.07.22 and we are looking forward to seeing you there.


Donnerstag, 16. Juni 2022

Sabine's photos from FCB # 124 Steve Perry Special Edition June 2022

Vorbereitungen auf den Abend: Interview für das Video

Die Tests werden überprüft

John Harrison

John Harrison und Christoph Thiebes

John Hurd bei der Arbeit

Holger Riedel singt den Schranken-Blues


John Hay - Gitarren-Mutprobe bei Bachs Toccata


Hans Ihnen - Heart Of Gold


John Hurd - My Father


Theo lässt Willi Ostermann hochleben: Heimweh nach Köln


John und Steve: On Ilkla Moor Baht 'at
 



Steves Bruder bill Perry aus Vancouver Island



Karin Schüler mit einem Lied von Zaz


FoMiAnder: Steves Polka




Dim Lights, Thick Smoke

Sonja
John Harrison und Franz-Josef Hunsänger - Das Nilpferd-Lied: Mud, Glorious Mud
 




Fliege alias Hermann Josef Wolf

John Harrison und Elena Giovio


Jock Stewart zum Abschluss des Abends


 


Dienstag, 14. Juni 2022

3Songs Bonn Report Folk Club Bonn # 124 Steve Perry Special




Steve rocking the folk club at Haus Müllestumpe


John Hurd has been busy again, and here is his excellent report on last month's folk club Bonn's # 124 meeting which was dedicated to one of our longest serving and most dedicated committee members and performers and together with Regine an excellent Folk Club Bonn B&B host to countless international and national performers over the years, often from Wednesdays to Tuesdays in a monthly Folk Club week.

https://3songsbonn.com/2022/06/14/folk-club-124-steve-perry-edition/


There are some more photos from this amazing evening here:


http://johnno.jalbum.net/Folk%20Club%20Bonn%20June%202022/



3SongsBonn Interview with Steve Perry

 Thanks for this one John, it was a really difficult event to organise, as like so many events post-COVID-19, we only really had a week to organise it, once we had determined that COVID-19 Incidence Levels had reduced so much that it was a "doable" event indoors. We still had, for Steve's sake, probably one of the most stringent entry requirements on the evening, in the whole of the state of N.R.W. with 2G PLUS valid negative test, which everyone complied with and Elena Giovino ensured in her wonderful School Maam manner that the ventilation in the room was even better that in many local schools.So a special thanks to the audience for both accepting the strict conditions and still applauding for Steve with so much well deserved fervour!

I think the standing ovation and applause that Steve received both at his "Intro" and "Outro"  (To quote the Bonzo Dog Doo-Dah Band!) during his brief  V.I.P. visit last Friday was probably almost as good as a blood transfusion for him, which he still regularly needs, so if there are any young folk clubbers out there, please do go and donate blood if you can, for many people, it is really literally a matter of life and death.

I was honoured to be the best man at Steve and Regine's wedding some six years' ago and which we celebrated again recently in May when the swifts arrived once again in northern European skies. 

Apart from John Hurd who visited folk clubs in his formation years in Portsmouth, Steve Perry, during his time living in Bristol in England, actually knew what a British folk club was, and he even was aware of that great British folk artist Fred Wedlock, who had written the very first song that I ever played on the inuagral night of Folk Club Bonn, way back in 2010, entitled "The Folker". John Hurd and Steve Perry and myself were three people on a mission, but with possibly less knowledge that we probably needed. It sufficed though and we succeeded, in establishing what our perennial "Special Guest " in December, Simon Kempston, refers to as, "The Best Folk Club Outside Of Scotland." Simon should know as he has played in most of them now, over the years. So there are many people to thank for that particular accolade and Steve Perry in particular is one who springs instantly to mind!

I was equally honoured to host Steve's brother Bill who played at the June FCB. He would have originally have flown back to Canada on the Thursday before the Friday FCB in Steve's honour on 03.06.22 so I invited him to stay another  day later later and play at the folk club last Friday too. Bill had already played at FCB in 2012 when the FCB was still in the Schützenhaus in Graurheindorf, and then again in 2015 in Haus Mühlestumpe. So as one would imagine, Bill Perry's history in FCB was almost exactly parallel to the folk club's own history, but at a much greater distance.

https://3songsbonn.com/2022/06/09/folk-club-124-steve-perry-stands-down-as-organizer/



"OK Steve it's a deal!  You take over the shed-dualing for the next year and you're allowed to discard my elaborate algorithm and do the scheduling as you see fit!"


Folk Club Bonn was initiated by Detlef Stachetzki, John Harrison and Barry Roshto at the end of 2009 and it finally got off the ground in 2010. John Harrison did the scheduling for the first year and it was quite arduous, calling in old debts when one previously had played at peoples parties in previous years, almost like "throwing the drunks in" rather than acting as a door stopper. Luckily, Barry Roshto took over the job in the second year and the folk club was developing its own momentum and Barry devised an algorithm to prevent people playing more often than was democratic, and the year of a Monty Pythonesque "Shed Dualing" succesfully began. So after two years hard work we were both very pleased to see that Steve, who had joined the folk club in its second year and as a fellow English native speaker, he also started to enhance the scope of the club even more with his Spanish and Portuguese language skills. With his wonderful warm and friendly attitude and limitless patience Steve took to this "task" or rather "joy" like a duck to water. Of course, because of "due dilligence" both Barry and I checked on Steve at the end of each year, and with each year his smile grew a little bit warmer and wider, until after a few years we could no longer kindly tell him that it was originally only intended to be a one year assignment. Steve was doing it so well it would have been most detrimental for the Bonn folk club to force him to stop, just for the mere sake of it. So Steve has done so much more for the club than any of us initially thought possible. So many thanks Steve for your many years service with "labours of love", but even "labours of love" are still "labours", so you do deserve a bit of a rest, and never forget that we all love you.