Dienstag, 28. Februar 2023

Sabines Bilder vom Folk Club am 3. Februar 2023


John Harrison und Christoph Thiebes




Mario Dompke


Trööt un Flitsch

"Trööt" Erhard Schwartz

"Flitsch" Hansjörg Schall

David Lübke


Mario Dompke und David Lübke





John Hay

Thomas Meier

JerMexiCana
vlnr: Dany Henry Carpintero, Thomas Schwake, Martin Franzen,
Benedikt Neikes, Miguel Garcia González, Walid Chaar
 

Dany Henry Carpintero

Miguel Garcia González

Benedikt Neikes

Martin Franzen und Miguel Garcia González

Dany Henry Carpintero und Thomas Schwake

Walid Chaar

alle singen "Jock Stewart"


Detlefs Bericht vom Folk Club am 3. Februar 2023

David Lübke im Folk Club am 3. Februar 2023

Langsam aber sicher kommt der Folk Club wieder sein gewohntes Gesicht mit einem vollen Saal und featured Artists, die mit glänzenden Augen ihre Tourneen fortsetzen, nachdem sie im Folk Club aufgetreten waren. Diesmal war es David Lübke aus Hannover, der in bester Liedermachermanier (das ist doch das deutsche Äquivalent zu Singer-Songwriter, oder irre ich mich?) das Publikum begeisterte.

Aber die traditionelle Choreografie des Folk Clubs begann wie immer mit John Harrison, der zum Einstieg und passend zum Thema des Abends – Freundschaft – Lieder über Begebenheiten aus seiner Schulzeit präsentierte. „Lady Jane“ beschreibt Johns Erlebnisse mit seiner ersten Freundin, die rund 15 Kilometer entfernt von ihm wohnte. John musste die Strecke für Besuche mit dem Fahrrad zurücklegen. Wir können froh sein, dass John dieses Abenteuer überlebt hat. Denn wer die engen und kurvigen englischen Landstraßen kennt, die nachts stockduster waren, mag sich nicht ausmalen, was mit einem liebestrunkenen 16jährigen Radfahrer auf einem vermutlich miserabel beleuchteten Fahrrad hätte geschehen können. Christoph Thiebes, die schnelle Eingreiftruppe an der Mundharmonika, begleitete John wunderbar aus dem Stehgreif. Weil es ins Thema passte, spielte John sein Lied „Flan“ über seinen tragisch ums Leben gekommenen Jugendfreund Kieran Flannery einmal mehr. Getreu seinem Motto „Ein Gedicht muss sein“ präsentierte John das Gedicht „Grief (Trauer)“ von Elizabeth Barrett Browning, das in der traditionellen Form eines Sonetts die wahre Trauer beschreibt, die sich in Stile und nicht in expressiver Emotion äußere. Das Gedicht hatte die Autorin vermutlich im Zusammenhang mit dem Tod durch Ertrinken des geliebten Bruders verfasst. Leider ist es für nicht-Muttersprachler nicht einfach zu erfassen. Für alle, die sich am Original versuchen wollen, hier nachfolgend der Text des Gedichts:

I tell you, hopeless grief is passionless;
That only men incredulous of despair,
Half-taught in anguish, through the midnight air
Beat upward to God’s throne in loud access
Of shrieking and reproach. Full desertness,
In souls as countries, lieth silent-bare
Under the blanching, vertical eye-glare
Of the absolute heavens. Deep-hearted man, express
Grief for thy dead in silence like to death—
Most like a monumental statue set
In everlasting watch and moveless woe
Till itself crumble to the dust beneath.
Touch it; the marble eyelids are not wet:
If it could weep, it could arise and go
.

Von einem anderen Jugendfreund, Jonathan Ole Wales Rogers stammt das Lied „Geoffrey“ über einen weiteren Schulkameraden der wegen seines Glasauges (aber vielleicht auch nicht nur deswegen?) Schwierigkeiten bei den Mädchen hatte. Trotz seiner Behinderung sei der Besungene immer lustig gewesen. Ob er auch fröhlich war, wird uns niemand mehr verraten. Auch bei diesem Lied spielte Christoph gekonnt den Mundharmonikapart. Vom selben Autor, der auch viel zu jung gestorben ist, stammt das Lied „Angel In Disguise“, der damit den für ihn unverständlichen Wandel seiner Freundin nach den Sommerferien beschrieb – Liebesleid an allen Fronten!

Zum Thema „Freundschaft“ startete Mario Dompke seinen Beitrag mit einem Lied in plattdeutscher Sprache über eine Frau aus dem hohen Norden, die ihn während seiner Studienzeit mit ihrem Plattdeutsch aus der Fassung gebracht und offenbar auch fasziniert hat: „Hey mien Deern“ lautet der Titel. „Augenblick der Liebe“ beschreibt den Wunsch nach den Momenten, in denen sich die Liebe in ihren unschuldigen und reinen Facetten präsentiert – anrührend und gefühlvoll! Eine besondere Form der Freundschaft, nämlich die zu sich selbst, beschreibt Mario im Lied „Blick in den Spiegel“. Dabei geht es nicht um Narzissmus, sondern um die Reflektion der eigenen Person. Danke, Mario für den schön verpackten Stoff zum Nachdenken!

Nun, wir befinden uns in der „Fünften Jahreszeit“, jawohl! Und Trööt un Flitsch alias Erhard Schwartz und Hansjörg Schall sorgten gekonnt dafür, dass Karneval im Folk Club nicht unter den Tisch fällt – wär‘ ja noch schöner, Weihnachten wird ja auch nicht ausgeblendet! Für nicht-Rheinländer: Trööt bedeutet ganz allgemein Blechblasinstrument. Erhard spielt alles aus der Familie der besonders Dicken – er hatte aber nur eine seiner Dicken mitgebracht. Eine Flitsch ist schlicht eine Mandoline.

Witzig, dass ausgerechnet zwei Zugereiste (Erhard aus Sachsen und Hansjörg aus Schwaben) hier im Folk Club die Fahne des Rheinischen Frohsinns hochhalten. Das diesjährige Bonner Karnevalsmotto mussten die beiden dem Publikum auch erst einmal einimpfen: „Ob mit Pappnas‘ oder Höötche, mer sitze all in einem Böötche“ verpackten die beiden in einen gelungenen Refrain, der vorn und hinten an den Karnevalsklassiker „Heidewitzka, Herr Kapitän“ angepappt wurde – eine tolle Idee. Übrigens hat das Karnevalslied von Karl Berbuer aus dem Jahre 1936 eine krasse staatsmännische Karriere hingelegt: Das Lied diente den amerikanischen Gastgebern bei einem Besuch Konrad Adenauers im Jahr 1953 als Ersatz für das noch nicht als Hymne der Bundesrepublik etablierte Deutschlandlied. Tja, Karneval beim Staatsbesuch, das ist doch mal etwas. Ob Adenauer den Text vom „Müllemmer Böötche (Mülheimer Schiffchen, ein Textbestandteil des Liedes)“ damals mitgeschmettert hat, ist nicht überliefert, aber das Publikum im Saal wusste Bescheid und sang begeistert mit. Auch eigene Kreationen steuerten Trööt un Flitsch bei: „Dunn mer noch eine (Gib mir noch etwas zu trinken)“. Wie für Karnevalslieder üblich gab es auch hier einen netten und einfachen Refrain, den alle mitsingen konnten. Ebenfalls aus eigener Feder stammte die geniale Vertonung der elf Artikel des Rheinischen Grundgesetzes, eine wahre Hymne für das Rheinland. Wieder für nicht-Rheinländer: Die ersten drei Artikel lauten: Et es, wie et es, Et kütt, wie et kütt, Et hätt noch emmer joot jejange“. Weitere Artikel bitte bei Wikipedia anschauen oder gelegentlich bei der Ankunft an Terminal 2 des Konrad-Adenauer-Flughafens an den Glaswänden vor dem Zugang zur Gepäckausgabe studieren und auswendig lernen (wird im nächsten Folk Club abgefragt!).

Als kleine Konzession an den internationalen Geschmack gab’s dann noch Carol Kings unsterbliches Lied „You’ve Got a Friend“ – super passend zum Thema des Abends. Großer Applaus für die beiden Frohsinnsbotschafter.

Vermutlich hatte auch der „Featured Artist“ des Abends aus dem protestantischen Norden Deutschlands am bisherigen Programm seinen Spaß gehabt, denn David Lübke ging gut gelaunt ans Werk und brachte gleich mit dem ersten Lied das Publikum in, wie auch immer geartete Wallung. „Der verlorene Sohn“ ist das Hohelied auf die elterliche Liebe, aber eigentlich ein Lied auf die Liebe zu anderen Menschen schlechthin. „Von der Liebe“ lautet ja auch der Titel von Davids aktueller CD – es hätte kaum passender sein können für das Motto des Abends. „Du bist immer willkommen zu Haus“ ist die zentrale Botschaft des Liedes mit der einprägsamen Melodie, die David zu seinem unnachahmlichen Gitarrenspiel sang – zum Weinen schön!

Schön auch, dass David nicht nur seine fast allesamt selbst geschriebenen Lieder in seiner Muttersprache verfasst, sondern seine Ansagen und die Lieder mit lauter, gut artikulierter und verständlicher Sprache vorträgt – kein unverständliches Genuschel wie bei vielen anderen Künstlern.

„Weit, weit weg“ erzählt von Davids Reisen mit der Gitarre auf dem Rücken durch die nähere und fernere Umgebung seiner ursprünglichen Heimat Lemgo in Ostwestfalen. Bei dem Lied begleitete er sich mit dem Banjo, das er wie die Gitarre mit atemberaubender Schnelligkeit und Sicherheit bediente. „Wann merkt Ihr, dass Ihr Brüder seid“ beschwört ganz allgemein den Frieden und hat natürlich einen sehr aktuellen Bezug. Mit „Wie weit zum Horizont“ thematisiert David wieder den Wunsch, über den eigenen Schatten zu springen, und das zu einer Melodie, die sich tief ins Herz bohrt. Aus der Feder des österreichischen Dichters Theodor Kramer (1897-1958) stammt das Gedicht „Andre, die das Land so sehr nicht liebten“, mit dem der Dichter die Schmerzen der erzwungenen Emigration beschreibt. Nach dem Kriege fast vergessen, wurde das Gedicht zusammen mit anderen Gedichten Kramers in den Vertonungen von Zupfgeigenhansel wiederentdeckt und stellt mittlerweile einen Klassiker für deutschsprachige Liedermacher und Folkmusiker dar – berührend!

Als weiteres Lied zum Thema „Unterwegs“, das für Davids Leben eine zentrale Rolle spielt, steht „Für die Liebe, für die Freiheit, für das Leben“. Ein zartes Liebesbekenntnis an eine ferne Geliebte ist das Lied „Wo und wann?“. Mittlerweile hing das Publikum fasziniert und fast atemlos an Davids Lippen und natürlich auch an den berückenden Klängen aus seiner Gitarre. Euer Hofberichterstatter gehört dazu. Jetzt wieder zum Banjo sang David „Wenn ich wüsste, was der Morgen bringt“, ein philosophisches, humorvolles und schwungvolles Lied über den Wunsch des Menschen, ein wenig in die Zukunft zu blicken. Langsam steigerte sich der Jubel und Applaus ins Frenetische. Beim Lied „Mein Apfelbaum im Garten“ durfte Mario Dompke dem Star des Abends assistieren. Mit zwei Gitarren klingt das an sich schon bezaubernde Lied noch schöner. Mit dem nächsten Lied machte David erneut eine kleine Anleihe bei den Granden der deutschen Folkmusik: „Heute hier, morgen dort“, wer kennt das Lied von Hannes Wader nicht? Das Publikum sang inbrünstig mit und tobte zum Schluss.

Das sollte eigentlich der Abschluss von Davids Auftritt sein, aber ihr könnt euch natürlich vorstellen, dass er ohne Zugabe nicht von der Bühne gelassen wurde. Mit dem Lied „Wo der Mond die Erde küsst“ hinterließ David  einen tiefen Einblick in sein Denken und Fühlen und einen noch tieferen Eindruck bei den Zuhörern und der Beobachtung eures Chronisten zufolge besonders bei den ‑innen. Jedenfalls war der Applaus überwältigend – Standing Ovations!. Wir sind sicher, dass wir von David noch Etliches hören werden, vielleicht auch noch einmal im Folk Club – alles Gute für deine Tour, David!

Nun, nach diesem fulminanten Höhepunkt war der Abend eigentlich zu Ende gewesen, aber der Bericht hat Davids Lieder vor der Pause und am Ende des Abends in einem Rutsch behandelt. Zwischendrin gab es noch andere Musiker zu hören, die nicht unerwähnt bleiben dürfen.

John Hay präsentiert im Folk Club gern Instrumentalstücke auf der Gitarre. Steve Hacketts „Horizons“, ein Stück in Anlehnung an Kompositionen von Bach ist schon eine echte Herausforderung für einen Solisten. John Hay meisterte das schwierige Stück mit Bravour. Super, John, bitte mehr davon!

Thomas Meier war schon mehrmals im Folk Club zu hören, zuletzt im Februar 2019 mit dem Quartett Just 4 im Februar 2019. Diesmal kam er allein und hatte drei Lieder im Gepäck: „Fix You“ von Coldplay beschreibt, wie man wieder aufgebaut wird, wenn man einfach verzweifelt ist. In „Chasing Cars“ von Snow Patrol sucht der Sänger nach einem Weg, seine Liebe zu bekennen. Ein echter Klassiker ist „Wish You Were Here“ von Pink Floyd. Wunderbare Lieder zum Thema des Abends. Danke Thomas und großer Applaus vom Publikum.

Mit JerMexiCana enterten sechs Herren mit Gitarren, Ukulele, Akkordeon, Mundharmonika, Schlagzeug und natürlich Gesang die Bühne. Die Namen aller Musiker könnt ihr unter den Bildern lesen. „All Of It“, eine Komposition des Bandmitglieds Dany Henry Carpintero, beschreibt eine Liebesgeschichte mit einer irischen Frau, die aber am Ende irgendwie doch nur geträumt war. „Y asi verás – un nuevo tiempo“ (Nun wirst du es sehen – eine neue Zeit), ist der Titel des Liedes über eine Beziehung am Wendepunkt im Zeichen von Liebe und Hoffnung. Text und Musik sind von Miguel Garcia González, einem weiteren Mitglied der Gruppe. „Der Hafen“ basiert auf einem Gedicht („Für Einen“) der Dichterin Mascha Kaléko, die als Jüdin durch Emigration in die USA dem Nationalsozialismus entkam. Die Musik dazu komponierte Walid Chaar. Es handelt vom Gleichgewicht zwischen der Nähe und den manchmal so notwendigen Freiräumen in einer Freundschaft. „The Snows, They Melt The Soonest“, ein Lied, dass wir schon des Öfteren von John Harrison gehört hatten, gab es diesmal mehrstimmig. Das englische Volkslied beschreibt einen Mann, der Frauen gleichzeitig begehrt und doch verachtet – traurig und tragisch. Danke an die Sechs für ihre schönen Beiträge zum Thema des Abends.

Ja, irgendwann ist auch der schönste Folk-Club-Abend zu Ende, aber natürlich nicht, ohne eine musikalische Huldigung an den Patron der Veranstaltung, Jock Stewart, a man, you don’t meet every day.

Auf Wiedersehen am Freitag, den 3. März u.a. mit der Gruppe Tangoyim aus Hückeswagen.

 

 

Sonntag, 26. Februar 2023

DAVID LÜBKE COMPETITION WINNER FOR ONE OF HIS SIGNED CDs "Von Der Liebe"

 Many thanks for organising this competition John Hurd and congratulations to Michael Pfeil of HofJebräu for sucessfully winning the CD .

https://3songsbonn.com/2023/02/25/david-lubke-competition-winner/

I forget what the question was now, but I do remember that the correct answer was "Marlene Dietrich", who was famous for standing underneath a lantern in front of a barracks:

Lili Marleen

It reminded me of a song by the late but great Lancashire star ukelele player, George Formby, and he was possibly leaning on the same lamp post, just in case Marlene Dietrich happened by?

Here's George tearing it out on his hallmark Banjo-Uke and even doing a little it of scatting!

Leaning on a lamp post


and don't forget to check out John Hurd's 3SongsBonn review of February's memorable folk club evening featuring David Lübke here:

https://3songsbonn.com/2023/02/13/bonn-folk-club-132-youve-got-a-friend/


Thanks again John and thanks also for the heads up on the forthcoming folk club event #133 on Friday 03.03.23 with our old friends Tangoyim as featured artists:


Tangoyim: Stefanie Hölzle & Daniel Marsch

Dienstag, 14. Februar 2023

John Hurd's take on FCB # 132 on Friday 03.02.23 with friend David Lübke

 It almost felt as though C-19 is finally over. It isn't of course, and only this week an old friend of mine in Scotland succumbed to it for the second time, despite being double vaccinated and double boosted, but it certainly felt like it briefly on this first Friday in February, it was almost as if C-19 had never existed, it was certainly like a folk club "back in the good old days."  As I never cease to extol during my night watchman tour of Bonn in the year 1698, upon closer analysis, there really never was such a thing as "the good old days", most of the "old days" were only in the distorted memories of people and seen through the rose-tinted spectacles of time, ever considered "good". There was wars, famines, religious persecutions, executions for witchcraft, the black death, yet for some explicable reason we still continue to nostalgically refer to the "good old days".  

Thanks to now having more holes in our bodies than a colander, due to innoculations, we seem to have hopefully survived the worst of C-19, but it still effectively stole three years of our collective active lives.

https://www.youtube.com/watch?v=iGVXmruMoGg

"It ain't over yet!" and it probably not be until the fat lady sings, and that's why we continue to ventilate so vehemently. So do continue to keep coming, but do stay away if you do feel contagious, and do continue to attire yourselves for a visit to an outdoor Christmas market.

So thank you David Lübke for helping us to reiterate our faith in ourselves and providing such an astounding evening of folk music which made all the sacrifices of the last few years since C-19 first knocked on our doors, so very much worthwhile.

(Photo courtesy of John Hurd from 3SongsBonn)

A special thanks of course to John Hurd for witnessing this wonderful evening and describing it in his own inimitable way:


and of course it wouldn't be a proper 3SongsBonn report without a host of superb additional photos for your perusal, and here they are either by pressing the red "CLICK HERE FOR MORE PHOTOS" button on the 3SongsBonn page or simply click here:


Thanks again John Hurd for your unshakeable faith and endless tenacity as a fellow Bonn Folk Clubber and your wonderful words and photos!

Thanks to our amazing audience for both coming and being, and for listening so quietly and attentively and applauding so generously.

Sonntag, 5. Februar 2023

FCB # 132 The best meet of 2023 so far with David Lübke as featured artist on Friday 03.02.23

 Well, what a night that was!

It was almost like we were back in time and C-19 had never happened. 

We still ensured that there was sufficient ventilation during the break, but we were 85 people and a wonderful atmosphere with many varied and wonderfully talented musicians.

An evening of pure joy and a great pleasure to behold!    



We started punctually at 19:00 hrs but we finished well after 22:30 hrs


"Man of the Match" was undoubtedly David Lübke from Hannover

Here on the guitar 


and here on the 5 String Banjo

Here together with Mario supporting David on guitar with a song about an apple tree.

David & Mario again and on the left of the photo standing, a charming, ever-smiling, diminutive young lady, Natalie, who with two members of staff in Dotty's Bar at BTHV off ill, still managed to single-handedly keep everyone in the well-filled room adequately supplied with drink and vittles and such good humour for the whole of the evening.
 Thank you Natalie!

David Lübke with the well-crafted lyrics of his self-penned songs and filigree delicate and sophisticated accompaniments blew into the room like a large breath of fresh air and this young 26-year-old troubadour took us all to the virtual horizon and back and showed us that there was indeed room for us all there, to sit underneath the apple tree. With his confident multi-talented performance belying his tender years David gifted those fortunate four score and five souls present with a uniquely uplifting evening of pure acoustic unpretentious folk music and reminded us all what a folk club is for and he was well rewarded indeed for the first time in Bonn folk club's 13 year history, and on its 132nd meet, with the first full standing ovation at the end of the evening that we have ever experienced.

Thank you so very much, David Lübke!

Good luck on your forthcoming tour. 

(Photos courtesy of Uta Schäfer)

Fundsachen - Handschuhe, Mütze, Maßband

Liebe Folk-Club-Freunde,

beim letzten Abend des Folk (3. Februar) sind folgende Gegenstände zurückgelassen worden, die sich nach ihrem Besitzer sehnen. Es handelt sich um

- eine Wollmütze und ein paar Wollhandschuhe

- ein Maßband mit Zentimeter- und Zollskala (watt die Lück so alles mit sich herumschleppen!)

Anliegend erhaltet ihr Fotos der Gegenstände.

Wer die Sachen liegen gelassen hat, melde sich bitte bald 

bei Eurem Folk-Club-Team

(am besten ihr nehmt die Mailadresse, die im nebenstehenden Feld "Contact" unter "Lost and found" steht)